„Alle fühlen sich in der Schule wertgeschätzt, respektiert und akzeptiert und erfahren Anerkennung.“ (Referenzrahmen Schulqualität NRW, S. 54) Der Referenzrahmen Schulqualität NRW beschreibt in der Dimension 3.2 Kultur des Umgangs miteinander die Bedeutsamkeit eines respektvollen und wertschätzenden Umgangs aller an Schule Beteiligten. Das schließt auch Eltern mit ein, die willkommen geheißen werden möchten.

„Respekt, Achtung und Wertschätzung sind unverzichtbar für demokratische Prozesse der Auseinandersetzung und des Umgangs miteinander. Dabei geht es im Grundsatz darum, Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Glauben und ihrer Lebenskonzeption anzunehmen, sich kritisch-konstruktiv mit den unterschiedlichen Entwürfen auseinanderzusetzen sowie Verständnis und Empathie zu entwickeln. Dies sind auch Grundvoraussetzungen für ein positives Schulklima sowie für eine angstfreie und lernunterstützende Atmosphäre.“ (Referenzrahmen Schulqualität NRW/Online-Unterstützungsportal)

Ein Umgang miteinander, der geprägt sein sollte von gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Unterstützung, ist unerlässlich im Rahmen der Elternmitwirkung. Eine Schule ist ein Ort, an dem sich alle wohlfühlen sollten, an dem gerne gelernt und konstruktiv zusammengearbeitet wird. Eltern sollen sich willkommen fühlen und Vertrauen in die Arbeit des pädagogischen Personals haben. Dazu gehören ein freundlicher Umgangston, das gegenseitige Grüßen, ein einladender wegweisender Eingangsbereich (nach Möglichkeit in unterschiedlichen Sprachen), die frühzeitige Ankündigung von Veranstaltungen und Terminen über die Homepage der Schule, Elternbriefe etc., das Anbieten von Gesprächsterminen für Eltern, das Einbeziehen von Eltern(vertreterinnen und -vertretern) bei der Begrüßung neuer Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, die Einrichtung eines regelmäßig stattfindendes Elterncafés, Willkommensrituale wie die Einladung zum Tag der offenen Tür oder Kennenlernabende sowie Anlässe, Eltern aktiv mit einzubinden.

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