Interkulturelle Elternmitwirkung
Die Zusammenarbeit mit Eltern bzw. Familien aus anderen Kulturen bietet viele Chancen, kann aber auch zu Stolpersteinen führen. Eltern mit Migrationshintergrund fehlt es neben dem Vorhandensein von Sprachbarrieren oft an Kenntnis sowie Vertrautheit mit dem deutschen Schulsystem. Das kann zur Folge haben, dass sie nur erschwert ihre Kinder unterstützen können. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, den Begriff der Elternmitwirkung um den Aspekt der Migration bzw. Interkulturalität zu erweitern. Das Bundeselternnetzwerk liefert in diesem Zusammenhang Informationen und Materialien zur Zusammenarbeit mit Eltern mit Migrationshintergrund: Bundeselternnetzwerk – Interkulturelle Elternkooperation
Auf Landesebene bietet das Elternnetzwerk NRW. Integration miteinander e.V. vielfältige Informationen, u. a. auch zum Projekt "Eltern mischen mit".
"Das Projekt bildet sogenannte Eltern-Moderator*innen aus. Diese initiieren und moderieren Informationsveranstaltungen und Gesprächsrunden mit Eltern mit Einwanderungsgeschichte. Dabei geben die Eltern-Moderator*innen Informationen über das deutsche Bildungssystem und vermitteln Möglichkeiten der Elternmitwirkung. Gleichzeitig ermutigen sie die Eltern, sich für ihre Kinder zu engagieren und aktiv in den Kindertagesstätten, Schulen und weiteren Elterngremien mitzuwirken." (Quelle: Eltern mischen mit – Mitwirken heißt verändern! (eltern-mischen-mit.de))
Das Angebot der QUA-LiS NRW zu dem Thema Interkulturelle Bildung & Materialien für Eltern und Erziehungsberechtigte
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