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Weitere Akteurinnen und Akteure

In der Draufsicht falten Menschen verschiedener Nationalitäten ihre Hände zusammen und symbolisieren so ihre Einigkeit und Unterstützung. Ein Team von Menschen, die für eine produktive Arbeit und ein positives Ergebnis bereit sind.
  • Die Bundesagentur für Arbeit ist über vielfältige interne sowie externe Angebote mit der Beratungs- und Unterstützungsarbeit an weiterführenden Schulen verknüpft. Im Bereich der Berufswahlvorbereitung, sowie der Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten werden durch zielgerichtete Einzelgespräche, Aktionsprogramme (z. B. das nordrhein-westfälische Übergangssystem „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“) und unterschiedliche Orientierungsangebote (Bildungs- und Berufsorientierungsmessen) die Übergänge zwischen Schule und Beruf koordiniert und begleitet. In der Regel sind die in den Schulen zuständigen Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufliche Orientierung (StuBos) Ansprechpersonen für die Vernetzung mit der Bundesagentur für Arbeit. Zusätzlich sind Beratungslehrkräfte, Fachkräfte für Schulsozialarbeit, sowie Sonderpädagoginnen und -pädagogen in die vernetzende Arbeit eingebunden.
  • Die Handlungsfelder der Kommunalen Integrationszentren in NRW orientieren sich entlang der biografiebegleitenden Bildungskette und verstehen dabei Integration als Querschnittsaufgabe. Zu den Aufgaben der Kommunalen Integrationszentren gehören beispielhaft in Hinblick auf Schule: Konzepte interkultureller und durchgängiger sprachlicher Bildung (Kindergarten, Schule, Übergang Schule-Beruf), Programme wie „Griffbereit“, „Rucksack-Kita“, "Rucksack Schule" und „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, Bildungspartnerschaften zwischen KiTa, Schule und Elternhaus.
  • Der Landesarbeitskreis Jugendhilfe, Polizei und Schule NRW gibt Impulse für Gewalt- und Kriminalitätsprävention in NRW
  • In den Fachkliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) werden Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen, Verhaltensauffälligkeiten und psychosomatischen Störungen behandelt, bei denen eine stationäre Krankenhausbehandlung erforderlich ist.

    Nach einer umfassenden medizinischen und psychologischen Diagnostik erfolgt die Behandlung durch multiprofessionelle Teams aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen, Fachtherapeutinnen und -therapeuten, Pädagoginnen und Pädagogen, Erzieherinnen und Erziehern sowie Pflegekräfte.

  • Im Rahmen des lokalen Kooperationsnetzwerks stellt die Polizei NRW einen eigenen, wichtigen Anlaufpunkt für das Handlungsfeld Schule dar. Hier sind je nach kommunalen Strukturen unterschiedliche Kontaktstellen eingerichtet. So sind beispielsweise speziell beauftragte Jugendkontaktbeamte (JuCops) als Ansprechpersonen sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Mitarbeitende in Schule vor Ort ansprechbar. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören neben dem persönlichen Kontakt, Hilfe und Unterstützung im Bereich des Opferschutzes sowie präventive Gesprächs- und Projektangebote. Ähnliche Aufgaben übernehmen unter anderem auch die jeweiligen Opferschutzdezernate der zuständigen Polizeibehörden. In kommunalen und überregionalen Arbeitskreisen werden darüber hinaus vernetzende Strukturen und der gemeinsame Austausch verstärkt.

    Die Jugendkontaktbeamtinnen und –beamten können vor Ort bei den jeweiligen Polizeistellen angefragt werden, es gibt kommunale Websites z. B. der JuCops Dortmund oder Hagen.

  • Über die Website Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes können polizeiliche Beratungsstellen des gesamten Bundesgebietes gefunden werden. Diese Stellen geben eine kostenlose Beratung zu vielfältigen Präventionsthemen wie z. B. Jugendkriminalität, Gewalt oder sexuellen Missbrauch von Kindern.
  • Die Regionalen Bildungsnetzwerke NRW entscheiden selbst, zu welchen Themen sie in den Kommunen kooperieren wollen: Einen Überblick bietet die Landkarte, Handlungsfelder sind z. B. die Stärkung der individuellen Förderung, der Ausbau des Ganztags, die Gestaltung der Übergänge, Partizipation, Elternarbeit und Bildungspartnerschaften.
  • Die Schulseelsorge versteht sich als besonderes Arbeitsfeld in Schule und unterstützt und ergänzt die Schulsozialarbeit. Sie wird durch Schulpfarrerinnen und -pfarrer aber auch durch besonders ausgebildete Lehrkräfte des Faches Religion ausgeübt. Nähere Informationen z. B. auf der Website der Evangelische-Lutherischen Landeskirche Hannover (Externer Link), des Pädagogisch-theologischen Instituts der evangelischen Kirche im Rheinland (Externer Link), des Pädagogischen Instituts Evangelische Kirche von Westfalen (Externer Link) und des Erzbistums Paderborn (Externer Link).
  • Die Kirchen bieten vielfältige, vom christlichen Glauben getragene Angebote für alle am Schulleben Beteiligte, insbesondere im Rahmen der Schulseelsorge. Diese versteht sich als besonderes Arbeitsfeld in Schule und unterstützt und ergänzt die Schulsozialarbeit. Sie wird durch Schulpfarrerinnen und -pfarrer aber auch durch besonders ausgebildete Lehrkräfte des Faches Religion ausgeübt.
  • Niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -therapeuten bzw. Ärztinnen und Ärzte bieten eine Diagnostik zu z. B. Entwicklungs- und Wachstumsstörungen, Schulschwierigkeiten, ADHS, LRS, Dyskalkulie, Ticks, Autismus und Einnässen an.
  • Grundlegende Informationen finden Sie beim Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e. V. (BKJPP) und dem Der Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V. (Externer Link auf PDF).